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  • Was sagt ChatGPT zu Technikfaszination und -ängsten?

    Frage an ChatGTP:

    Technik fasziniert viele Menschen. In vielen Bereichen gibt es aber auch begründete Ängste über die negativen Auswirkungen bei der Anwendung neuer Erfindungen. Kannst du mir bitte ein paar Beispiele hierzu nennen und beide Seiten etwas beschreiben?


    Nachgedacht für ein paar Sekunden


    Antwort von ChatGTP:

    Hier einige ausgewählte Beispiele, in denen Innovation und Faszination einerseits, berechtigte Ängste andererseits eng beieinanderliegen:

    1. Künstliche Intelligenz (KI)

    Chancen

        • Automatisierung mühseliger Routineaufgaben (z. B. in der Buchhaltung, im Kundensupport)

        • Unterstützung bei komplexen Diagnosen in der Medizin durch Bilderkennung

        • Optimierung von Verkehrsflüssen und Energieverbrauch in Smart Cities

    Risiken und Ängste

        • Arbeitsplatzverlust durch den Wegfall menschlicher Arbeitskraft bei einfachen und mittleren Tätigkeiten

        • Black‑Box‑Entscheidungen: unklare Nachvollziehbarkeit, warum eine KI‑Anwendung gerade so urteilt

        • Missbrauchspotenzial bei Deepfakes, automatisierter Desinformation oder Waffensystemen

    2. Gentechnik und CRISPR

    Chancen

        • Heilung bislang unheilbarer genetischer Erkrankungen (z. B. Sichelzellenanämie)

        • Entwicklung von widerstandsfähigen Nutzpflanzen gegen Schädlinge und Trockenheit

        • Möglichkeit, Medikamentenproduktion in Mikroorganismen effizient herzustellen

    Risiken und Ängste

        • Unvorhersehbare Langzeitfolgen: neue Mutationen könnten Ökosysteme aus dem Gleichgewicht bringen

        • Ethische Fragen rund um „Designer‑Babys“ und soziales Ungleichgewicht

        • Bioterror: potenzieller Missbrauch zur Erzeugung gefährlicher Krankheitserreger

    3. Soziale Medien & Big Data

    Chancen

        • Vernetzung von Menschen weltweit, leichter Informations‑ und Erfahrungsaustausch

        • Datenbasierte Forschung zu Gesundheitstrends, Verkehrsstaus oder Klimamustern

        • Plattformen für gesellschaftliches Engagement und Aktivismus

    Risiken und Ängste

        • Manipulation durch gezielte Werbespots, Filterblasen und „Microtargeting“

        • Datenschutzverletzungen und Profilbildung ohne echte Einwilligung

        • Psychische Belastungen durch Suchtmechanismen und ständigen Vergleich

    4. Robotik und Automatisierung

    Chancen

        • Präzise Assistenz in Operationssälen (z. B. OP‑Roboter)

        • Erhöhung der Effizienz in Logistik und Fertigung, Senkung von Kosten

        • Einsatz in gefährlichen Umgebungen (Bergbau, Tiefsee, Katastrophenschutz)

    Risiken und Ängste

        • Verlust von Fachwissen, wenn Mensch‑Maschine‑Interaktion zu stark ersetzt wird

        • Fehlfunktionen oder Hackerangriffe auf autonome Systeme mit potenziell schwerwiegenden Folgen

        • Soziale Isolation, wenn menschliche Arbeit zunehmend wegfällt und soziale Kontakte sinken

    5. Drohnen und Überwachungstechnik

    Chancen

        • Schnelle Inspektion und Wartung schwer zugänglicher Infrastruktur (Staudämme, Stromleitungen)

        • Suche und Rettung vermisster Personen in unwegsamem Gelände

        • Umwelt‑Monitoring (Waldbrandfrüherkennung, Tierbestandszählung)

    Risiken und Ängste

        • Eindringen in Privatsphäre: unerlaubtes Filmen und Tracking von Personen

        • Überwachung durch Staat oder Unternehmen ohne klare Rechtsgrundlagen

        • Potenzieller Waffeneinsatz und Eskalation in Konfliktgebieten

    Fazit

    Bei allen genannten Technologien gilt: Die größten Fortschritte entstehen oft durch gezielte Regulierung, Transparenz und Partizipation der Gesellschaft. So können wir die innovativen Potenziale nutzen und zugleich unerwünschte Nebeneffekte minimieren. Welche dieser Technologien findest du besonders spannend oder beunruhigend?


Die Haselwander-Sonderausstellung wurde erfolgreich beendet. Derzeit ist TEMOpolis auf der Suche nach neuen - idealerweise endgültigen - Ausstellungsräumen in Offenburg oder Umgebung. Wir sind jedem dankbar, der uns hierbei unterstützen könnte, auch mit neuen Ideen.

Friedrich August Haselwanders geniale Erfindung des Drehstromgenerators aus dem Jahr 1887 ist heute aktueller denn je. In einer Finissage des gemeinnützigen Vereines Temopolis - Technisches Zukunftsmu­seum Offenburg - würdigte der Verein im Rahmen einer Haselwander Sonderausstellung in Räumen der ehemaligen Firma "Leonhard Elektronik" das Wirken des Offenburger Ingenieurs.

Die Ausstellung zeigte unter anderem den ersten von Haselwander entwickelten Drehstromgenerator. Ha­selwander besaß Patente zur elektrischen Glühlampe, war Erfinder des genannten Motors und entwickelte Verfahren zur Direkteinspritzung in Verbrennungsmotoren. Frank Leonhardt, Vorsitzender von Temopolis, betonte in seinem Einleitungsvortrag die Bedeutung von Friedrich August Haselwander für Offenburg. Als äußeres Zeichen der Würdigung wurde eine Straße in Offenburg nach ihm benannt und für die Ge­werbeschule war er Namensgeber. Trotzdem sei sein technisches bahnbrechendes Wirken in der Bevölke­rung nicht ausreichend verankert.


Dr. h.c. Friedrich-August Haselwander

Das Prinzip des Drehstroms

Friedrich-August Haselwander ist der Erfinder, der die Drehstromtechnik als erster in Betrieb genommen hat. Seine Ideen sind seit ca. 130 Jahren ohne große Änderungen weltweit im Einsatz. Deshalb ist Friedrich-August einer der ganz großen Erfinder.

Ein unbekannter Erfinder, der eigentlich Weltruhm haben müsste. Warum? Na ja, seine Erfindungen sind allgegenwärtig in unserem täglichen Leben.

Es geht um die Drehstromtechnik.

Seine Ideen und Patente hat er als erster in die Praxis umgesetzt.

Haselwanders Erfindungen: elektrische Energieerzeugung, Übertragung der Energie und Anwendung in der Antriebstechnik usw.

Links: Unser Plakat zur Ausstellung!

Mehr Infos zum "Das Prinzip des Drehstroms"

Die Erfindungen im Bereich Wechselstrom, Wechselstrommotoren, Wechselstromgeneratoren, Energieübertragung, Mehrphasensysteme sind komplex. Infos hierzu:

Elektrotechnisches Institut (ETI) in Karlsruhe


Rückblick auf unsere Zeit in Ohlsbach

Offenburg, Dezember 2023

2013 wurde der Verein TEMOpolis - von dem leider verstorbenen Hans-Peter Schemitz und Frank Leonhardt - ins Leben gerufen. Vor 5 Jahren konnten wir in einer Ohlsbacher Industriehalle ein Ausstellungsprojekt in Kombination mit Veranstaltungen im Rahmen des ZukunftsForums eröffnen und durften uns über reges Interesse freuen. Durch die Corona-Pandemie und durch externe Baumaßnahmen wurden wir erheblich in unserer Entwicklung gestört, und nun läuft auch unser Vertrag in Ohlsbach zum Jahresende aus.

So sind wir derzeit dabei, unsere Exponate einzupacken und eine passende Räumlichkeit für unser Museum in Offenburg oder Umgebung zu suchen. Das Thema Technik war und ist in unserer Kreisstadt ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Die rasante Entwicklung in den letzten Jahrzehnten soll dort durch unsere Ausstellung prominent dokumentiert werden. Ebenso wollen wir auch weiterhin durch Vorträge zur aktuellen Entwicklung mit Blick auf die Zukunft die Bürger informieren und vor allem die Jugend motivieren.

Also: TEMOpolis 4.0 startet 2024 mit neuen Ideen und Projekten. Derzeit sind wir mit dem Umzug beschäftigt, der in 2 Stufen erfolgt:

Stufe 1:

Räumung der Ausstellungsfläche in Ohlsbach und Einlagerung der Exponate

Stufe 2:

Konzeptionierung und Umsetzung der neuen Ausstellungsfläche.


Es gibt viel zu tun:

Dazu brauchen wir zusätzliche aktive Unterstützung. Wir sind für Mithilfe und Ideen für das neue Projekt sehr dankbar. Jeder, der sich in irgendeiner Form einbringen möchte, kann sich jederzeit mit mir in Verbindung setzen (Tel. 0781/57626 oder leomedien@aol.com).


Wir wünschen allen ein besinnliches Weihnachtsfest und für das neue Jahr Glück, Gesundheit und Frieden und bedanken uns bei allen, die dem gemeinnützigen Verein auch in schwierigen Zeiten die Treue gehalten haben!

Frank Leonhardt

TEMOpolis Technisches ZukunftsMuseum e.V.

Offenburg, www.temopolis.de

Vorsitzender


Das war in Ohlsbach möglich:

Kindergeburtstag im TEMOpolis

So sah die Werbung dafür aus:

Warum nicht mal für eine neugierige Kindergruppe ein Geburtstagsfest planen, das eine ungewöhnliche Location hat?

Wir bieten:

  • Geführten Rundgang durch das Museum,
  • Vorführung einzelner Objekte (z.B. tanzende Roboter) und
  • Beschäftigung mit technischem - pädogogisch wertvollem - Fischertechnikbauteilen. Damit lassen sich bei etwas Geduld und Geschick schnell Erfolgserlebnisse erzielen.
  • Bei unserer kleinen Küche können sie vorbereitete Speisen und Getränke (Kühlschrank) servieren und so für einen erlebnisreichen Nachmittag sorgen.

Sprechen Sie uns an. Wir haben Erfahrung damit.

Zur Zeit haben finden in der Halle größere Umbauarbeiten statt, so muss je nach Zeitpunkt und Situation neu entschieden werden.

Hier ein paar Bilder von einer Geburtstagsfeier am 23.10.2021: